Die Projektidee ist die hochwertige Gewährung der sozialen Leistungen den Benutzern, die zum Opfer des Menschenhandels oder der Zwangsprostitution gefallen sind. Es geht um eine marginale Gruppe, die Hilfe braucht. Die meiste Population unterscheidet zwischen einer freiwilligen und unfreiwilligen Prostitution. Auf Grund unserer Erfahrungen ist der Begriff freiwillig nicht ganz eindeutig. Von den Geschichten und Erfahrungen der Frauen wissen wir, dass sie oft in nicht leichten Lebenssituationen geratet sind, in denen sie gezwungen wurden, als Prostituierten "freiwillig" zu arbeiten. Die Prostitution hat oft die Frauen bis zum Gesellschaftsrand vertrieben, woher sie alleine nur schwer zur Gewöhnlichen Lebensweise wiederkommen. Das Projekt gibt diesen Opfern die Möglichkeit ihre bisherige Lebensweise zu verändern, sich mit der Vergangenheit abzufinden, sich um die soziale Integration zu bemühen.
MAGDALA
1.000 Euro Preis 2008
Land: Tschechien
Region: Landesweit umgesetzt
Handlungsfelder: Gewaltprävention
Projektträger: Diecézí charita Brno, Oblastní Charita Blansko in Zusammenarbeit mit Oblastní charita Znojmo
Verantwortliche*r: Kamila Srncová
Webseite: Link zur Website
Einer marginalisierten und stigmatisierten Zielgruppe wird problemadäquat und situationssensibel Unterstützung angeboten - die Frau entscheidet selbst, wie und wie viel sie dieses Angebot nutzen will, sie erteilt den Auftrag. Durch die gleichzeitige Sensibilisierungsarbeit, insbesondere in Schulen, wird der Kontext erweitert, er reicht wohl bis nach Österreich