Ausschreibung 2024

Betreiben Sie ein Projekt, das aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen aufgreift und innovative Lösungen anwendet?

SozialMarie – Prize for Social Innovation wird zum 20. Mal ausgeschrieben: Wir suchen erprobte, umgesetzte und wirksame soziale Innovationen in allen Bereichen in Mittelosteuropa.

Die besten 15 sozialen Innovationen werden am 1. Mai 2024 in Wien mit der SozialMarie ausgezeichnet. Die ersten drei Hauptpreise sind mit 15.000 €, 10.000 € und 5.000 € dotiert, zwölf weitere Preise mit jeweils 2.000 €.

Zeitplan

Start Ausschreibung

07.11.
2023

Ende Ausschreibung

16.01.
2024

Nominierungen

28.02.
2024

Start Publikumsvoting

09.04
2024

Ende Publikumsvoting

16.04
2024

Preisverleihung

01.05.
2024

Start Ausschreibung

11.
2024

Wer kann einreichen?

 
Map of the countries from which projects can be submitted

Einreichberechtigt sind Projekte von Privatpersonen, kommerziellen Unternehmen, der Sozialwirtschaft (zivilgesellschaftliche Initiativen, NGOs, NPOs, Vereine) und der öffentlichen Verwaltung.

Eingeladen sind Projekte, die in Österreich, Ungarn, der Tschechischen Republik, Kroatien, in der Slowakei und in Slowenien umgesetzt werden.

Was kann eingereicht werden?

 

SozialMarie ist ein Preis für erfolgreich umgesetzte sozial innovative Projekte. Eingereichte Projekte sind ausreichend umgesetzt und laufen zum Zeitpunkt der Einreichung noch. Abgeschlossene Projekte und Projektideen sind nicht teilnahmeberechtigt.

Der innovative Charakter der Projekte erfüllt unsere Kriterien für Soziale Innovation.

Projekteinreichungen müssen den Teilnahmebedingungen entsprechen.

Wie kann man einreichen?

 

Reichen Sie ein Projekt mit dem Einreichungsformular ein.

Die Projekteingabe wird in zwei Sprachen ausgefüllt: in der Landessprache des Einreichungsgebiets und in Englisch.

Projekte können bis zum 16. Januar 2024, 23.55 Uhr, eingereicht werden. Eine erfolgreiche Projekteinreichung wird per E-Mail bestätigt.

Besuchen Sie unsere FAQ für ausführlichere Informationen.

Kriterien für Soziale Innovation

Neuheit

Innovation in der Projektidee – Neuheit​: in der Sache oder am Ort

Beschäftigt sich das Projekt mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen?

Verwendet das Projekt neue soziale Lösungsansätze?

Befasst sich das Projekt mit bisher wenig beachteten Zielgruppen oder Themen?

Engagiert sich der Projektträger (die Organisation, das Unternehmen, die öffentliche Stelle, die Privatperson) neu im Arbeitsfeld soziale Innovation?

Beteiligung

Innovation im Zugang zur Zielgruppe – Beteiligung: passiv, aktiv oder eigenständig

Wie wird die Zielgruppe in das Projekt einbezogen, oder haben Betroffene selbst das Projekt entwickelt?

Welchen konkreten und nachhaltigen Nutzen hat das Projekt für die Zielgruppe?

Werden die Potentiale der Zielgruppe durch das Projekt gefördert?

Leistet das Projekt einen Beitrag zur gesellschaftlichen Wertschätzung der Zielgruppe?

Wirkung

Innovation in der Umsetzung – Wirkung: quantitativ, qualitativ

Ist die Umsetzung der Projektidee einfallsreich, schöpferisch, kreativ und mutig?

Wie wirksam ist die soziale Innovation, welche Ergebnisse und Wirkungen können für wen beobachtet werden?

Reagiert das Projekt auf sich verändernde Anforderungen zum Beispiel bei der Zielgruppe, der Problemstellung, den Rahmenbedingungen?

Gibt es eine Zusammenarbeit verschiedener (Berufs-)Gruppen mit diversen Kompetenzen oder wissenschaftlicher Expertise?

Beispielswirkung

Innovation in der Außenwirkung – Beispielswirkung: direkt oder indirekt

Ist das Projekt mit anderen Organisationen, Unternehmen, Institutionen vernetzt?

Wie ist das Projekt in lokale und regionale Umwelten integriert?

Werden andere Organisationen, Unternehmen, Fördergeber*innen, Unterstützer*innen, Medien und Politik neugierig gemacht?

Kann die erprobte Lösung in andere Kontexte übertragen werden?

Evaluierung

Überprüfung

Die Einreichunterlagen werden in Hinblick auf die Teilnahmebedingungen geprüft.

Evaluierung

Jeweils zwei Projektevaluator*innen aus Österreich, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Kroatien und Slowenien treffen aus den Einreichungen der jeweiligen Länder eine Vorauswahl für die Expert*innen-Jury.

Entscheidung der Jury

Basierend auf dieser Vorauswahl entscheidet die Jury in drei Schritten:

1. Festlegung der maximal 35 Nominierungen

2. Bestimmung der 15 Preisträgerprojekte

3. Auswahl der drei Hauptpreise

Bei Bedarf finden Projektbesuche statt.